Freitag, 28. Dezember 2018

2019 - das hätte ich gerne

Weihnachten ist vorbei, alles Geschenke sind ausgepackt. Das neue Jahr ist nun nicht mehr weit von uns entfernt und viele Menschen machen gerade ihre Neujahrs-Vorsätze oder Diätpläne (die aus dem zu opulenten Weihnachtsessen oder den Naschereien resultieren). Was auch immer. Ich persönlich denke bei 2019 eher daran, das Jahr wieder im besten Wege für mich zu nutzen. Denn alles in allem war 2018 ein erfolgreiches Jahr. Ausbildung bestanden, toller Job mit tollen Kollegen, genug Zeit für meine unzähligen Projekte, eine lange Dachboden-Periode. Am liebsten kann es nächstes Jahr weitergehen mit positiven Dingen.

Es gibt nämlich einige Dinge, die ich mir für 2019 wünsche, auf die ich mich freue und die natürlich auch wieder in neuen Posts resultieren. Also, jetzt zu meinen Wünschen und Highlights für 2019:

Nr. 1 - ein neues Album von Carly Rae Jepsen
Vor einiger Zeit hat die schicke Kanadierin (die nicht älter zu werden scheint) ihre neue Single Party for One gedroppt. Nach mehrmaligem Hören geht der Song sowas von ins Ohr. Ich habe auch einen anderen Song von ihr entdeckt, der eigentlich schon im Mai 2017 veröffentlicht wurde, aber der komplett an mir vorbeigegangen ist. Dabei ist Cut to the Feeling sogar noch geiler als die neue Single. Auf jeden Fall soll sie wohl an ihrem nächsten Album arbeiten, das hoffentlich in 2019 auf den Markt kommt. Und ich bete, das genauso gute Songs wie Cut to the Feeling mit drauf sind - dann bin ich wunschlos glücklich.

Nr. 2 - Chaos im Netz - Ralph breaks the Internet
Nachdem ich gehört habe, das es auch zu Ralph reichts ein Sequel geben soll, war ich total happy (so wie bei Mamma Mia 2 und Die Unglaublichen 2 auch). Und ich war richtig am Fan-girlen, als ich die Szene mit den ganzen Disney-Prinzessinnen gesehen habe - also ist dieser Film Pflicht für mich. Nächsten Januar kommt er endlich nach Deutschland. Am liebsten würde ich jetzt schon die Tickets reservieren - aber nur Geduld. Bis dahin freu ich mich einfach. Natürlich gibt es dann auch einen Post dazu. Cool zu wissen: Comic-Zeichner Ralph Ruthe (den ich ja auf der Buchmesse getroffen habe) wird eine kleine Rolle im Film haben, wie er letztens bei Facebook bekannt gab.

Nr. 3 - OUTLANDER - Staffel 4
Bisher läuft sie noch in Amerika - aber ich wünsche mir so sehr, sie nächstes Jahr hier in Deutschland sehen zu können. Nachdem ich die ersten drei Staffeln alle gesehen (und sogar auf DVD gekauft) habe, will ich unbedingt wissen, wie es mit Jamie und Claire weitergeht. Und auch ihre Tochter Brianna und deren Freund Roger Wakefield habe eine größere Plattform in der Geschichte. Ich bin total neugierig, was alles passieren wird. Ich könnte mich spoilern, denn ich habe ja die Bücher. Aber ich trau mich nicht. Das wäre irgendwie respektlos gegenüber der Serie. Also muss ich warten und hoffen.

die Flagge, ich in meinem Zimmer
an die Wand gemalt habe

Nr. 4 - England, ich sehe dich wieder
Im März 2019 ist es genau 7 Jahre her, das ich das letzte Mal auf britischem Boden gewandelt bin. Und genau zur gleichen Zeit werde ich wieder dort sein. Denn ich werde im März meine langersehnte Rückkehr in mein Lieblingsland durchziehen. Zwar ist durch den Brexit meine Stimmung etwas getrübt, aber ich versuche trotzdem, alles möglich zu machen. Denn ich habe noch nie einen Urlaub gebucht. Und deswegen brauche ich ein wenig Hilfe dabei, die ich mir von Freunden und Familie holen werde, die gerne öfter reisen. Oder ich geh einfach ins Reisebüro. Ich will einige Drehorte von SHERLOCK besuchen und auch ins Sherlock-Holmes-Museum zurück, wo ich 2012 ebenfalls war.

Nr. 5 - DVD-Releases
Es gibt so viele Disney-Filme, auf deren DVD-Release ich mich freue. Dazu zählt zum Beispiel Die Unglaublichen 2, den ich ja in 3D im Kino gesehen habe. Und da er mir so super gefallen hat, brauche ich ihn unbedingt in meiner Disney-Sammlung. Außerdem warte ich noch auf die DVD von Der Nussknacker und die vier Reiche. Zwar war ich da auch im Kino, aber ich würde ihn gerne nochmal sehen. Denn er ist wirklich gelungen. Natürlich will ich Chaos im Netz (siehe oben) und Mary Poppins' Rückkehr (seit 20. Dezember im Kino) ebenfalls mein eigen nennen. Ich denke mal, das die Releases der beiden ebenfalls in 2019 fällt. Andere Filme wie Christopher Robin (ebenfalls Disney, mit Ewan McGregor, habe ich leider nicht gesehen), Juliet Naked (nach einem Roman von Nick Hornby, Chris O'Dowd von The IT Crowd spielt im Film mit, kenn ich leider auch noch nicht) und MAMMA MIA 2 (habe ich hier drüber geschrieben) sind zwar schon erhältlich, aber die Anschaffung wartet auch bis nächstes Jahr. Vielleicht schreibe ich einfach alle auf eine Liste und gebe sie nächstes Jahr zu Weihnachten rum.

Nr. 6 - Eurovision Song Contest Tel Aviv 2019
Nachdem Netta in Lissabon die Trophäe mit nach Hause nehmen durfte, richten sich nächsten Mai alle Augen und Ohren nach Tel Aviv, der ESC-Stadt 2019. Eine hippe und zeitgemäße Metropole, die durch Offenheit und Toleranz geradezu die Hauptstadt der Eurovision sein könnte. Laut Website werden 42 Länder und dem Slogan Dare to Dream teilnehmen (Bulgarien ist leider nicht dabei, da es finanziell nicht rund läuft). Unser Vorentscheid ist für Februar geplant. Zwar haben sie wieder die Schöneberger als Moderation, aber zumindest Linda Zervakis durfte bleiben (vielleicht mochten die Elton einfach nicht). Natürlich berichte ich wieder über den Contest und den Vorentscheid.

Nr. 7 - ein neues Album von La Roux
Und wieder sind es 5 Jahre Stille. 2009 tauchte La Roux, ein neues Synth-Pop-Duo auf und machte geile Musik. Dann kam lange gar nichts. 2014 erschien schließlich (und endlich) das zweite Album Trouble in Paradise (nicht zu verwechseln mit Death in Paradise), das auch gut war. Danach hieß es von Sängerin Elly Jackson, das bis zum dritten Album keine 5 Jahre vergehen würden. Tja, verschätzt, würde ich sagen. Die letzte Pause resultierte erstens aus der Trennung von Ben Langmaid, dem anderen Teil des Duos und Ellys Bühnenangst, die ihre Stimme beeinträchtigte. Woran es diesmal liegt, dass das Projekt La Roux nichts von sich hören lässt, weiß ich nicht. Aber ich wünsche mir, das sie 2019 plötzlich mit neuer elektrisierender Musik vor der Tür steht und sie ein Mega-Comeback hat. Noch habe ich einen meiner Lieblings-Acts nicht aufgegeben.

Mir würden wahrscheinlich noch locker 5 Punkte einfallen, die ich hier reinschreiben könnte, aber man soll es ja nicht übertreiben. Den Rest behalte ich so für mich und hoffe, das sie dann einfach passieren. Morgen ist mal wieder mein Geburtstag, in diesem Fall der 25. Vielleicht kommt da ja schon der ein oder andere Wunsch dieses Posts auf den Weg.

Mittwoch, 21. November 2018

Sunderlands Gedankenwelt: Die Balance auf der Sprachbarriere

Inzwischen habe ich immer wieder Ansätze und Gedanken, die ich in feste Themen einteilen möchte. Also wird Sunderlands Gedankenwelt wohl doch ein Ding werden...

Ich habe wirklich viele Bücher. Natürlich ist viel immer ein relativer Aspekt, denn was für eine unbelesene Person viel erscheint, kann für einen Bibliothekar zu einem herzhaften Lachkrampf führen. Wie auch immer, ich sammle gerne Bücher - vor allem, wenn ich sie noch lesen möchte. Inzwischen habe ich sogar mehrere Exemplare auf Englisch in meinem Besitz. Damit komme ich zum Knackpunkt des Artikels: Das Lesen in einer anderen Sprache.

Das ich ab und zu auf englisch lese, wissen viele - Kollegen, (inzwischen ehemalige) Mitschüler, meine Familie und natürlich auch die Leser meines Blogs. Manchmal wurde die Frage an mich herangetragen, warum ich das tue/ es nicht auf deutsch lese? Zum Anfang sei erwähnt: nach deutsch und englisch ist mein Schatz an Sprachen deutlich erschöpft. Zwar finde ich gewisse Sprachen sehr interessant und auch wohlklingend, allerdings fehlt mir die Zeit und die Konzentration diese wirklich zu verinnerlichen. Und das ganze auf halbherziger Basis zu machen, wäre Schwachsinn.

Grund Nr. 1 - deutsche Autoren gefallen mir oft nicht. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, wie Karen Sander zum Beispiel. Aber ich empfinde Bücher von deutschen Autoren irgendwie nicht ansprechend. Das kann an deren Sprachstil liegen oder einfach daran, das sie bestimmte Themen, die sie in ihren Büchern behandeln, nicht gut ausstaffieren. Die meisten Autoren in meinem Regal sind Amerikaner oder Briten. Lustige Bücher sind aber auch eine Ausnahme - die können auch Made in Germany sein. Vielleicht haben deutsche Erzählungen einfach einen zu kleinen Fokus. Sie beschäftigen sich mit Dingen, die man kennt, weil sie in Deutschland allgegenwärtig sind. Somit hängt mein Desinteresse an deutschen Autoren einfach damit zusammen, das ich etwas suche, das einfach nicht deutsch ist. Deutschland sehe ich jeden Tag. Aber wenn ich lese, will ich auch einmal was anderes sehen.

Grund Nr. 2 - Wenn Verlage schlafen oder das Interesse verlieren. Das ist besonders bei Buch-Reihen ärgerlich. Zum Beispiel die Virals-Bücher von Kathy Reichs und ihrem Sohn Brendan. Den ersten Teil habe ich auf deutsch gelesen, der Inhalt war spannend und machte Lust auf mehr (Mehr dazu in der Rezi zum Buch, die diese Woche noch kommt). Meine Recherche hat ergeben: es gibt 5 Virals-Romane + Kurzgeschichten-Sammlung. Aber nur die ersten 3 Teile davon sind überhaupt auf deutsch verfügbar. Das ist blöd, Leute! Wie soll man bitte eine Buch-Reihe sammeln/lesen, wenn man nicht mal alle Teile in der eigenen Sprache bekommt!? Somit kommt es einem zugute, wenn man sich ohne Bedenken einfach eine englische Ausgabe kaufen und lesen (und vor allem verstehen) kann. Auch davon betroffen sind die Bücher von Robert Thorogood. Der erste Death-in-Paradise-Roman wurde 2017 auf den deutschen Markt geworfen. Zwei Jahre nach der Original-Veröffentlichung. Von dem Rest gibt es aber noch keine Spur. Deswegen habe ich den zweiten Roman um DI Richard Poole einfach auf englisch gekauft. Ich habe keine Lust mehr zu warten.

Grund Nr. 3 - Man liest das ungefilterte Original. Durch Übersetzungen kann viel verloren gehen. Das kennen wir alle von Filmen, Serien und von Disney-Soundtracks (ja, auch da stimmt nicht immer alles!). Wortwitze oder Namen können durch die Übertragung in eine andere Sprache verschwinden und bleiben dem Lesern verborgen. Oder sie geben einem Rätsel auf. Wenn man allerdings Bücher im Original liest, kann man viel besser verstehen, was der Autor uns zu sagen hat. Das beste Beispiel dafür ist bei mir The Girl on The Train. Ich wollte es einfach nicht auf deutsch lesen. Ich besitze nicht mal eine deutsche Ausgabe. Und es war eine so tolle Erfahrung, sich mit der Sprache der Autorin zu beschäftigen. Natürlich gibt es Worte, die man nachschlagen muss (Incongruously ist so eins), aber das fördert das Verständnis. Auch ein Problem kann es sein, wenn Bücher beim übersetzen gekürzt werden, so wie es am Anfang mit den Outlander-Büchern geschah. Diese gibt es zwar inzwischen in ungekürzter Neuübersetzung, aber trotzdem gibt es bestimmt welche, die sich das Original gekauft haben, um nichts zu verpassen.

Grund Nr. 4 - man lernt dazu und erweitert seinen Wortschatz. Wenn man sowieso eine andere Sprache spricht, sodass man dazu in der Lage ist, sich im jeweiligen Land zurechtzufinden, kann man auch in der Sprache lesen. Sollte man noch dabei sein zu lernen, kann man so einen größeren Wortschatz aufbauen. Das funktioniert entweder mit einer bilingualen Ausgabe eines Buches oder, in dem man ein Buch auf englisch liest, das man im deutschen schon mehrfach gelesen hat (so habe ich das bei Das 10te Königreich gemacht). So entstehen Verknüpfungen zwischen Worten und Bildern und man bekommt ein schönes Gefühl für eine Sprache. Auch ich habe viel gelernt über die englische Sprache. Eine große Erkenntnis ist zum Beispiel, das Amerikaner und Briten die Sprache ganz anders benutzen. Ihre Wort- und Satzführungen unterscheiden sich merklich voneinander.

Natürlich führe ich oben erläuterte Gründe oft an, wenn ich gefragt werde. Und trotzdem ist es einigen Menschen zu viel Aufwand, den ich da betreibe. Vielleicht sehen sie es so, weil sie dann nicht einfach mal kurz in mein Buch reinschauen können. Schließlich gibt es auch heute noch Menschen, die englisch nur unzureichend beherrschen (das finde ich extrem schade, was für Welten einem da entgehen!). Es kann aber auch sein, das sich Leute neben jemandem wie mir, der fremdsprachige Bücher liest und es sogar versteht einfach doof fühlen und es dann auf mich projizieren (Nur für's Protokoll: ich bin genauso schlau und dumm wie jeder andere auch).

Jetzt, da ich mich genug unbeliebt gemacht habe, würde mich die Meinung anderer Leute zu meiner Argumentation interessieren. Sollte also ein Leser dieses Artikels die Lust verspüren, seinen eigenen Beitrag zu dieser Sichtweise zu geben, dann ist das mehr als willkommen. Diesen Artikel zu schreiben hat mir Spaß gemacht. Weil ich darin auf persönliche Erfahrung zurückgegriffen habe. Nun hätte ich gerne das passende Gegenstück als Lesermeinung.

Freitag, 2. November 2018

Sunderlands Gedankenwelt: Nur mit dem richtigen Arbeitsgerät

Ich habe jetzt seit längerer Zeit einen neuen Laptop und ein Tablet. Beides von Acer. Und plötzlich muss ich feststellen, das alle meine Arbeitsabläufe funktionieren. Einfach so. Zuerst dachte ich, das jetzt alles besser ist, weil ich keine Schule mehr habe und nur noch zur Arbeit muss. Wer meinen Blog seit Juni 2018 verfolgt hat, merkt aber, das auch mein Beruf sehr Zeit-intensiv sein kann.

Inzwischen bin ich zu der Einsicht gekommen: Es liegt an den Geräten selbst. Zuverlässig in Akkulaufzeit und Datenübertragung schaffe ich es, meine Arbeit an meinen Büchern und an meinem Blog besser zu koordinieren. Auch Spiele laufen natürlich besser auf einem Laptop mit 8 GB RAM (vorher hatte ich nur 4). Das bedeutet, das ich auch wieder Minecraft für meine kreativen Nachbauten von Buch-Schauplätzen benutzen kann (auch wenn ich durch das letzte große Update meinen ganzen externen Bearbeitungs-Programme nicht mehr nutzen kann).

Früher habe ich es nicht so gut gehabt. Meine anderen (gebrauchten) Geräte haben sich einfach irgendwann ins Jenseits verabschiedet, dabei gehe ich so gewissenhaft wie sonst kaum jemand damit um. Ein Beweis dafür ist der Stick, den ich während meiner Ausbildung über die DAA gekommen habe. Man hat uns in der ersten Woche (das war im September 2015) diese Sticks für unsere Berichtshefte gegeben. Und ich habe es mehr als einmal erlebt, das die billigen 2 Gigabyte Dinger irgendwann den Geist aufgeben. Das hat aber eben auch damit zu tun, wie man sie behandelt. Mein DAA-Stick funktioniert noch immer. Das heißt er ist inzwischen über drei Jahre alt. Andere meiner Sticks werden noch älter.

Somit zeigt sich, das ich eigentlich sehr sorgsam mit meinen Sachen umgehe. Trotzdem gab es immer wieder Datenverluste während der ganzen Jahre, die ich jetzt schon schreibe. Und die dichte ich ganz unverblümt dem ganzen gebrauchten Schrott zu, mit dem ich mich begnügen musste. Gebrauchte Laptops aus zweiter oder sogar dritter Hand. Beschädigte Festplatten. Unzusammenhängender Datenmüll. Problematische Programme. Und schließlich unersetzbares Zubehör. All das habe ich erlebt, und am wichtigsten - meine Schreiberei hat es überlebt.

Aktuell komme ich gut voran. 3-4 Mal die Woche schaue ich mich durch meine Manuskripte durch und sortiere sie nach Ablauf und Handlung. Und nach Logik. Auch, wenn ich nicht jeden Tag für mehrere Stunden Zeit für mein Buch habe, das Bild beginnt sich zu formen. Ich muss nur noch die Lücken füllen. So erfolgreich habe ich mich (auf die Schreiberei bezogen) schon länger nicht mehr gefühlt. Selbst, wenn ich mal ein paar Tage lang nicht in die Dateien schaue, kann ich in meinem Kopf immer wieder einige Handlungselemente und Szenen hin- und herwerfen und sie weiterentwickeln. Und das nur, weil ich endlich vernünftige technische Ausstattung besitze.

Donnerstag, 18. Oktober 2018

8 Jahre Nightmare Forrest / So war die Buchmesse

Heute ist er wieder, der Jahrestag von Nightmare Forrest. Heute vor 8 Jahren habe ich damit begonnen, die Geschichte zu entwerfen. Wenn ich an die ersten Ideen denke, muss ich immer peinlich berührt schmunzeln. Denn es war zwar ein Anfang, aber auch ein ziemlich einfältiger. Inzwischen habe ich, auch durch die Lektüre anderer Bücher, gelernt, wie ich Sprache besser einsetzen kann und hoffe, auf diese Weise meinen Stil stetig zu verbessern.

Der Stand vom Droemer Knaur Verlag
Im Moment arbeite ich zeitweise an den Manuskripten und finde viele von ihnen gut. Gut genug, um sie für weitere Nutzung in Betracht zu ziehen. Trotzdem bedürfen ein paar davon noch einer genaueren Überarbeitung. Danach kann ich alles in eine Reihenfolge bringen, damit sich mir die Lücken offenbaren. Ich werde bis Ende des Jahres noch viel dran machen.

Da heute dieser wichtige Jahrestag ist, habe ich schon vor längerer Zeit beschlossen, heute eine von drei weiteren Leseproben zu Nightmare Forrest im Blog hochzuladen. Die anderen beiden kommen noch vor Ende des Jahres und sind somit die letzten. Denn danach finde ich, ist genug Material über Nightmare Forrest enthalten. Aus diesem Grund sind sie auch nicht allzu lang, aber trotzdem lesenswert. Anhand dessen kann man bestimmt gut entscheiden, ob es einem gefällt oder nicht. Darüber hinaus habe ich mir inzwischen überlegt, auch noch weitere Leseproben zu anderen Projekten einzustellen. Das habe ich aber erst ab 2019 vor. Welche Projekte ich dafür auswähle, weiß ich noch nicht genau, aber genug Stoff gibt es allemal.

Weil ich bisher noch keine Energie aufbringen konnte, werde ich jetzt erstmal von der Buchmesse berichten, die ich am letzten Sonntag in Frankfurt besucht habe. Danach war ich so alle, ich war wirklich froh, das ich mir die zwei Tage danach frei genommen habe. Und da war ich richtig faul. Sonst hätte ich wohl vorher schon berichtet.

Die Messe selbst war der Hammer. Ich habe mir natürlich das anvisierte Outlander-Buch gekauft. Somit haben ich sieben Teile, die ich verschlingen kann. Wann das nächste Outlander-Buch in Neuauflage des Droemer Knaur-Verlags kommt, weiß ich leider noch nicht. Zusätzlich bin ich durch die Stände und habe mal hier und mal da gegriffen und geschaut. Dadurch habe ich mehrere Bücher gekauft, auf die ich sonst vielleicht nicht gestoßen wäre - sogar zwei Hörbücher sind dabei.

Das Foto, das ich von Ralph Ruthe machen durfte
Das wohl geilste Erlebnis hatte ich durch einen kompletten Zufall. Ich und mein Kumpel waren in einer der Hallen unterwegs und sind dabei über eine Schlange für eine Autogrammstunde gestolpert. Bisher hatte ich noch nie das Glück, überhaupt von jemandem ein Autogramm zu kriegen. Vor allem wollte ich das Autogramm, nachdem ich gesehen hatte, wer da sitzt. Denn ich mag nämlich die Comics von Ralph Ruthe wahnsinnig gerne, da sein Humor meinen oft gut trifft. Und genau der saß da und war fröhlich lächelnd am zeichnen. Auf gut Glück haben wir uns angestellt und das Beste gehofft. Nebenbei habe ich mich ein wenig mit den anderen Leuten in der Schlange unterhalten. Kurz vor Schluss der Signierstunde habe ich dann tatsächlich noch eine Unterschrift bekommen. Und sogar ein Foto durfte ich machen. Das ist, warum ich Buchmessen liebe - du weißt nie, was dir passiert. Und das nach einem zugegebenermaßen echt durchgefallenen Morgen.

Denn das Einzige, das mich am Sonntag richtig aufgeregt hat, waren die Zugfahrten. Normalerweise bin ich richtiger Fan von Langstreckenzugreisen. Aber diesmal ist irgendwie alles schief gelaufen. Zuerst habe ich viel zu viel Geld dafür bezahlt, überhaupt irgendwohin fahren zu können, weil der Automat gesponnen hat. Und später war zeitweise gar nicht klar, ob überhaupt ein Zug Richtung Heimat fährt - und vor allem wo. Das war für mich mental ziemlich aufzehrend, wo mein Körper selbst schon an seine Grenzen kam, bepackt mit schweren Taschen und einem Rucksack. Nächstes Mal will ich das definitiv anders gestalten.

Unten seht ihr zwei Bilder von den Errungenschaften des Tages. Und bevor jemand fragt - ja, ich habe mir tatsächlich einen Duden gekauft. Und das für knapp 30 €. Aber dabei handelt es sich um die neueste Auflage (die 27. Auflage mittlerweile), die erst rauskam. So kann ich nämlich das nächste Mal, wenn ich ein Wort schlecht einordnen kann, einfach nachschauen. Außerdem kommt es mir beim Scrabble spielen zugute, wo man eigentlich nur Worte verwenden soll, die im Duden stehen. Darüber hinaus finde ich, das man als Autor ohnehin ein Rechtschreibwerk besitzen sollte.


Mehr Bilder von der Buchmesse findet ihr bald auf der Facebook-Seite
Die neue Leseprobe zu Nightmare Forrest findet ihr unter dem Reiter Leseproben

Samstag, 13. Oktober 2018

Pläne für die Buchmesse

Ich freue mich auf morgen - denn da fahre ich zur Buchmesse nach Frankfurt. Und da ich schon länger nicht mehr da war (letztes Jahr ist leider für mich ausgefallen), bin ich ganz besonders gespannt, wie es dieses Jahr sein wird. Denn auch, wenn ich sowieso wieder gewisse Bücher habe, die ich dort kaufen möchte, habe ich mir auch vorgenommen, einfach Bücher in die Hand zu nehmen, die interessant aussehen und sie zu kaufen, wenn sich die Handlung interessant anhört. Auf diese Weise suche ich nach etwas neuem und frischem.

Was aber meine Shortlist angeht, so ist diese relativ kurz. Denn einige Titel, die ich noch brauche, werde ich wahrscheinlich nicht auf der Messe finden. Diese werde ich dann im Nachgang in der Buchhandlung erwerben (im Internet Bücher kaufen geht gar nicht).

Das wichtigste Buch auf dieser Shortlist ist wie immer von Diana Gabaldon. Seit ich 2015 mit Outlander in Berührung gekommen bin, komme ich nicht mehr davon los - obwohl ich von den Büchern noch keines gelesen habe. Aber wenn die Serie schon so gut ist, müssen die Bücher enorm sein. Nicht nur von der Seitenanzahl. So werde ich nach dem 7. Teil der Reihe Ausschau halten, dessen Neuauflage vor einiger Zeit erschienen ist und definitiv auf der Messe zu finden sein wird.

Die anderen beiden Bücher, die ich suche, sind eigentlich keine Bücher, sondern Comics - Mangas, um genau zu sein. Wer mich jetzt nicht als Manga-Person auf dem Schirm hat. Du hast recht, eigentlich nein. Aber es gibt eine Manga-Adaption von BBC Sherlock, dessen erster Teil Ein Fall von Pink (basierend auf der Episode) mir gut gefallen hat. Jetzt suche ich noch nach den anderen beiden Teilen, die ebenfalls auf der ersten Staffel von SHERLOCK basieren.

Ob ich weitere Bücher finden werde, die ich eigentlich noch haben will, werde ich sehen. Zum Beispiel das SHERLOCK-Begleitbuch, das mir seit Jahren einen Schritt voraus ist und das ich immer noch nicht habe. Das eine Mal hatten sie es gar nicht, beim anderen Mal nur ein Ansichtsexemplar. Vielleicht finde ich es ja diesmal und kann es endlich erwerben, wir werden es sehen.

Ansonsten erhoffe ich mir viel Spaß und vor allen Dingen keine Regen, weil das macht das Reisen ziemlich unangenehm. Die zwei Tage danach habe ich mir extra frei genommen, damit ich mich ausruhen kann. Denn auch nach mehreren Messen bin ich noch nicht daran gewöhnt mehrere Stunden lang durch eine riesige Menge von Leuten zu drängen und dabei einen gefühlt Tonnenschweren Rucksack voller Bücher umherzutragen. Spaß macht es trotzdem. Irgendwie.

Mittwoch, 10. Oktober 2018

Die Unglaublichen 2

Ich entwickle mich zu einem Menschen, der regelmäßig Lust aufs Kino hat. Das war bisher nicht so, da in meinem Heimatort kein Kino mehr ist. Dieses hat 2008 oder 2009 zugemacht. Außerdem hatte ich nie das nötige Kleingeld übrig, um weiter weg ins Kino zu gehen. Inzwischen kann ich es mir leisten, ab und zu mal einen schönen Film anzusehen. So wie letztes Wochenende.

Sehr lange habe ich darauf gewartet, das es eine Fortsetzung zu Die Unglaublichen gibt. Ich als absoluter Disney-Liebhaber kann mit den ganzen anderen Superhelden-Filmen einfach nichts anfangen. Dieses ganze Marvel-Comic-Zeug überzeugt mich überhaupt nicht. So sind die Unglaublichen vielleicht die einzigen Superhelden, die ich mag.

Baby JackJack und Bob lesen ein Kinderbuch -
darüber wie man so richtig schön einschläft.
Und bei Bob scheint es gut zu funktionieren.
 
Als ich gelesen habe, das sie eine Fortsetzung machen wollen, war ich richtig gespannt, wie das ganze wohl aussehen soll. Und ich habe auch dementsprechend viel erwartet. Schließlich kennt man sowohl von Disney als auch von Pixar, wie sie ihre Sequels handhaben. Manchmal mehr, manchmal weniger gut. Bei Findet Dorie zum Beispiel war der Film gut, auch lustig, aber kommt trotzdem nicht an den ersten Teil heran. Hierbei habe ich das Gefühl, einen sogar noch besseren Film bekommen zu haben, als es beim Vorgänger der Fall war.

Während Bob zu Hause die Kinder hüten darf,
geht seine Ehefrau Helen als Elastigirl
auf Verbrecherjagd.
 
Die Handlung der Fortsetzung macht da weiter, wo der erste Teil aufgehört hat. Nur das nach dem Kampf gegen den Tunnelgräber wieder diese "Superhelden sind illegal"-Debatte aufgewärmt wird. Man könnte das natürlich auch als Statement von Disney zum Thema kein Mensch ist illegal sehen. Wer weiß? Auf jeden Fall kommt die neue Handlung relativ schnell in Gang und bringt genau das rüber, was man haben möchte: Action und Spannung. Aber auch Humor. Eigentlich wie der erste Teil, aber noch besser. Vor allem, weil es einige Plot-Punkte gibt, mit denen man sich selbst identifizieren kann (wie ich finde).

Neben unseren herkömmlichen Helden gibt es auch ganz neue Charaktere, die sich nach meinem Geschmack gut in diese Welt einfügen. Aber wenn wir ehrlich sind ist Hauptaugenmerk dieser Fortsetzung, das wir mehr von den Incredibles sehen - und von Edna (eine der besten Nebenfiguren überhaupt). Die Interaktion miteinander ist das Resultat von viel Mühe und Können. Ich konnte während der Vorstellung kaum abschweifen, was gut ist. Denn manchmal, wenn ich Filme schaue, wandern die Gedanken etwas. Diesmal nicht.

Winston und Evelyn Deavor
Das man sich so lange Zeit für ein Sequel genommen hat, soll daran liegen, das man es richtig machen wollte. Wen also meine Meinung interessiert: Es ist zu 100% gelungen. Sogar bei der Synchronisation hat man sich richtig Mühe gegeben (was bei Disney auch mal daneben gehen kann): Trotz der Neubesetzung einiger Stimmen, merkt man nahezu keinen Unterschied (Außer bei Frozone, da schon, aber ich finde, man gewöhnt sich dran). Alle anderen Sprecher, die wieder in ihre Rollen zurückgekehrt sind, gaben mir das Gefühl, sich ebenfalls über diese neue Abenteuer zu freuen.

einige der neuen Figuren - und Elastigirl
Ein rundes Gesamtpaket, das auf vielleicht einen weiteren Film hoffen lässt und von dem ich es kaum erwarten kann, bis ich mir die DVD kaufen kann. Am besten zusammen mit dem ersten Teil. Wäre ein echtes Schnäppchen. Bis dahin denke ich gerne an diesen tollen Kinoabend zurück und freue mich jetzt schon auf den nächsten. Welchen Film ich sehen will, weiß ich schon, aber wann ich ihn sehe, kann ich noch nicht mit Sicherheit sagen.





Freitag, 28. September 2018

Sunderlands Gedankenwelt - Bücher bewerten

Wie ich versuche, meine Meinung über die Bücher, die ich lese, in Worte zu fassen.

Viele Leute im Internet tun es. Ob auf einem Blog, wie ich, oder auf YouTube per Video. Bücher bewerten. Anderen Menschen ihren persönlichen Geschmack schildern und ihre eigene Meinung über einen kürzlich gelesenen Roman zum Ausdruck bringen. Was viele von ihnen vielleicht nicht so gut durchblicken lassen, ist, wie schwierig es sein kann, ein Buch zu bewerten. Oder vielleicht geht es nur mir so.

In erster Linie habe ich mit Buch-Rezensionen angefangen, damit ich meine Meinung an Menschen herantragen kann, die sich wie ich für Bücher interessieren. Dabei war ich immer darauf bedacht, diese quasi anzupreisen. Über die ganze Zeit, die ich jetzt schon über andere Bücher schreibe, habe ich dieses Verhalten jedoch abgelegt. Denn ich fand es einfach nicht ehrlich - nicht, weil ich die Bücher doch nicht mag (denn das tue ich), sondern weil es am Anfang zum Füllen des Posts diente. Wer meine ersten Posts kennt, weiß, wie wenig ich doch über die Bücher geschrieben habe. Teilweise ist das aber auch den Spoilern geschuldet, die ich in meinem Format zu vermeiden versuche.

Aus diesem Grund habe ich beschlossen, meine Bewertungen von nun an nach einem festen Schema vorzustellen. So soll man als Leser direkt die Möglichkeit haben, die Informationen zu finden, die man sucht. Das betrifft sowohl Dinge über den Inhalt direkt als auch über persönliches Gedankengut, das mir zu den vorgestellten Titeln einfällt.

In Grunde lassen sich Bücher, die man gelesen hat in drei verschiedene Kategorien einteilen. Je nach dem, in welche Kategorie ein Buch fällt, ist die Art und Weise eine andere, um darüber zu schreiben:

Gute Bücher geben einem immer viel, worüber man lobenderweise schreiben kann: guter Stil, tolle Charaktere, spannendes Setting, origineller Plot. Jedoch scheint nach vielen positiven Buchbesprechungen die Sprache auszugehen, denn irgendwann wiederholen sich bestimmte Wendungen und Sätze, sodass ein aufmerksamer und stetiger Leser vielleicht denkt, man würde sich keine großen Gedanken machen. Ich muss aber dazu sagen, das auch bei jemandem wie mir der Wortschatz begrenzt ist; natürlich kommt es auch vor, das einem bestimmte Dinge einfach nicht einfallen wollen, sodass man sie im Nachhinein einfügen muss.

Schlechte Bücher zu präsentieren ist eigentlich am einfachsten. Vor allem wenn das Buch vorher als gut angepriesen wird. Man kann dazu viele gehässige Gedanken schreiben und sich richtig wohl dabei fühlen, wenn man indirekt formuliert, es wohl besser machen zu können. Die ganzen Inadäquatheiten einen Buches, das einem nicht gefällt, schreiben einen Artikel eigentlich wie von alleine. Hierbei ist es auch am einfachsten, abwechslungsreiche Formulierungen zu behalten (die man während des Lesens entwickelt hat) und zu nutzen, das jedes Buch auf eine andere Weise schlecht ist.

Alles dazwischen stellt einen vor eine weitere Herausforderung. Natürlich kann man das positive gegen das negative stellen, Pro und Contra. Wenn es mir schwerfällt, ein Buch als gut oder schlecht einzuordnen, schaffe ich es, eher sachlich zu schreiben, nicht so wie bei bösen Kritiken.

Als letztes möchte ich nochmal das neue Bewertungsschema ansprechen, das ich in Planung habe: Da es inzwischen schon wieder Oktober ist, werde ich ab sofort wieder Bücher vorstellen - und diese werden sich nach dem neuen Schema richten. Auch bin ich im Moment dabei, die Seite für die Links selbst etwas zu bearbeiten. An der ersten Rezi, die diese Woche noch kommt, hatte ich richtig Spaß, weil ich schon so lange keine mehr geschrieben habe. Die Updates der alten Posts erfolgt dann Stück für Stück. Wann dies abgeschlossen ist, kann ich noch nicht sagen. Aber ich hoffe, das das neue Schema die Rubrik noch ein bisschen schöner und lesenswerter macht.

Montag, 24. September 2018

der Fragenbogen zu The Mystery of Crowl Valley

Hoffentlich verzeiht ihr mir, das ich, obwohl ich meine Blogpause für beendet erklärt habe, nicht häufig etwas schreibe. Aber ich war in den letzten drei Wochen nicht oft bei mir zu Hause, weil ich auf die Wohnung meiner Oma aufgepasst habe, während sie im Urlaub war. Vielleicht ist es dabei überflüssig zu erwähnen, das sie kein Internet hat. Deshalb kam ich nicht wirklich dazu, etwas an meinem Blog zu machen.

Da ich auch bald mein Dachbodenbüro nicht mehr nutzen kann, sobald das Wetter kalt wird, bin ich inzwischen dazu übergegangen, meine Schreibtische (bei mir daheim und bei meiner Oma) etwas aufzuräumen. Schließlich will ich auch während der Wintermonate etwas tun. Dabei ist mir ein altes Notizbuch in die Hände gefallen. Und in diesem habe ich einen alten Fragebogen gefunden, den ich damals für Crowl Valley benutzen wollte.

Viele meiner Leser sind bestimmt mit The Mystery of Crowl Valley vertraut - eine Geschichte, die ich vor ein paar Jahren mal als Blogger-Roman geschrieben habe, auch mit Fortsetzung. Zwar ist das Ganze nicht perfekt, aber trotzdem habe ich gerne an dem Projekt gearbeitet. Bevor ich aber damals damit begonnen habe, an der Geschichte selbst zu arbeiten, ging es darum, die Charaktere zu entwerfen. Einige Interviews habe ich geführt, jedoch ist die Stimmung irgendwann umgeschlagen und ich habe meine Ergebnisse verworfen. Die Charaktere sind trotzdem gut geworden, auch ohne die Hilfe von außen.

In erster Linie wollte ich mit dem Fragebogen einen Einblick in die Persönlichkeiten der befragten Leute bekommen, um ein paar dieser Züge vielleicht für meine Figuren zu benutzen. Dazu ist es dann aber nicht mehr gekommen. Und trotzdem glaube ich, das der Fragebogen durchaus noch von Nutzen sein kann. Aus diesem Grund habe ich beschlossen, ihn mit meinen Lesern zu teilen, ganz unverändert. Damit er auch nicht untergeht, werde ich ihn obendrein auch auf einer Seite im Crowl Valley-Blog einfügen. Die kommenden Fragen habe ich mal zusammengestellt, um einen guten Buchcharakter entwerfen zu können, ob sie wirklich was taugen, kann ich nicht sagen.



1. Was sagst du am liebsten?
Ein Lieblingswort oder Zitat, das man häufig verwendet.

2. Was für Spitznamen würdest du vergeben?
An Freunde oder Kollegen, vielleicht auch an Feinde.

3. Was ist deine beste Eigenschaft?
Etwas ehrliches, das die Meinung anderer von die positiv beeinflusst.

4. Was ist deine schlechteste Eigenschaft?
Das Gegenteil zur vorherigen Frage, aber auch wieder ehrlich sein!

5. Bist du einfühlsam?
Empathie und die Fähigkeit zuzuhören sind zum Beispiel damit gemeint.

6. Was machst du gegen Langeweile?
Eine bestimmte Beschäftigung oder ein Ritual.

7. Was wolltest du schon immer mal verrücktes tun?

8. Hast du irgendwelche Macken oder komischen Angewohnheiten?

9. Was ist dir besonders wichtig?

10. Wie definierst du Freundschaft?

11. Woran erkennst du, das jemand Sorgen hat?

12. Was macht einen Tag für dich perfekt?

13. Welche ist deine Lieblingsschokolade?

14. Hast du einen Lieblingswitz?

15. Hast du ein Vorbild?

16. Was hältst du von Romantik?

17. Welches sind deine Lieblingsblumen?

18. Bist du auf irgendetwas allergisch?
Das kann ganz ernst gemeint eine gesundheitliche Unverträglichkeit sein, oder im übertragenen Sinne eine Verhaltensweise oder Situation, worauf man sehr negativ reagiert.

19. Was ist dein Lieblingsfrühstück?

20. Wo möchtest du gerne einmal hin?
Ort, den man gerne mal bereisen möchte, an denen man noch nie gewesen ist.

21. Hast du ein besonderes Talent?

22. Was für einen Job würdest du gerne machen?
Möglicherweise der Kindheitswunsch, auch, wenn man etwas anderes macht.

23. Bist du Zeitungsleser?

24. Sammelst du etwas?

25. Hast du einen tiefen Herzenswunsch?

26. Wurdest du schon mal zutiefst enttäuscht?
Das kann sich auf eine Beziehung oder eine Freundschaft beziehen, vielleicht ein Vertrauensbruch oder ein nicht eingehaltenes Versprechen.

27. Was war bisher dein bestes Erlebnis?

28. Hast du Angst vor etwas?

29. Was macht jemanden für dich sympathisch?

30. Welche ist deine Lieblingsfarbe?

31. Was für ein Auto würdest du gerne fahren?

32. Welche ist deine Lieblingsflagge?

33. Würdest du dich für jemanden ändern?

34. Nenn mir Sachen, die du überflüssig findest?
Gerne mehrere, aber höchstens 5 auf einmal.

35. Was wäre das Schlimmste, das dir passieren könnte?

36. Glaubt du an die wahre Liebe?

37. Was würdest du gerne einmal besitzen?

38. Lässt du dich gerne fotografieren?

39. Kannst du tanzen?

40. Nenn mir deine Lieblingseissorte?

41. Magst du Horrorfilme?

42. Spielst du gern Brettspiele?

43. Deine Lieblingsjahreszeit?

44. Dein Lieblingsort?
Ein Ort, an dem du schon einmal gewesen bist.

45. Wenn du auf eine einsame Insel gehen würdest, wen würdest du mitnehmen?
Eine zugegebenermaßen sehr langweilige Frage, aber ein guter Abschluss.


Demnächst kommen weitere neue Sachen und Neuigkeiten auf meinem Blog, also schön dran bleiben!

*Anmerkung August 2022: Der Blog zu Crowl Valley existiert inzwischen nicht mehr, da eine Veröffentlichung einer überarbeiteten Fassung als eBook über Amazon geplant ist.

Mittwoch, 22. August 2018

Sunderlands Gedankenwelt: Wenn man etwas nochmal schreiben muss

Ganz am Anfang meines Blogs hatte ich mal einen Post unter dem Titel "Sunderlands Gedankenwelt". Es ist nicht wirklich eine feste Rubrik geworden, jedoch möchte ich das heutige Thema einfach mal dort einordnen.

Und zwar ist es mir in der Vergangenheit oft passiert, das mir einige meiner Manuskripte abhanden gekommen sind. Und zwar nicht die schlechtesten. Abhanden gekommen klingt nicht wirklich passend, aber etwas besseres fällt mir gerade nicht ein. Auf jeden Fall musste ich schon oft sehr gute Texte einbüßen, wenn mir ein Computer oder ein USB-Stick kaputt gegangen ist.

Primär rastet man aus, weil die ganze mühsame Arbeit futsch ist. So ging es mir nicht nur mit Manuskripten sondern auch mit persönlichen Bildern und Fotos, Spielständen, Minecraft-Welten, Musik und was man sonst noch so auf einem PC abspeichert. Diese Erfahrung haben bestimmt schon viele gemacht. Auch der Gedanke "Ach, das ist ja nicht mehr da, weil der Computer kaputt ist" dürfte vielen bekannt vorkommen.

Was einem als Autor aber richtig an die Substanz gehen kann, ist die Arbeit, die ganz weit danach kommt - nämlich die Reproduktion eines guten Manuskripts. Schließlich war man begeistert von der Wortführung, den Figuren und der Art, wie die Handlung gepusht wurde. Es besteht kein Zwang, ein Manuskript zu rekreieren. Viele tendieren wahrscheinlich dazu, etwas ähnliches, aber im Endeffekt komplett anderes zu schreiben, um das verlorene Stück der Geschichte zu ersetzen. Ich persönlich habe einige wenige Manuskripte gehabt, die ich unbedingt genau so zurück haben wollte, wie sie waren.

Ein sehr gutes Beispiel ist ein 3-seitiger Text, den ich betrauert habe - das Schlussmanuskript zu einer Idee mit den Titel "Stains of Blood". Es war ein wirklich richtig gutes Manuskript, das jedem, dem ich es vorgelesen habe, gefallen hat. Als ich es schrieb, war ich richtig in dieser Art Schreibfieber drin. Nachdem meine externe Festplatte sich ins Jenseits verabschiedet hatte (Die Daten sind eigentlich immer noch drauf, aber ich habe keinen Zugang mehr), war es für immer weg. Und ich habe mich richtig darüber geärgert, das ich es nie sicherheitskopiert oder wenigstens mal für die Ablage ausgedruckt habe. Weitere Fälle sind zum Beispiel bei Richard O' Neill und sogar bei Nightmare Forrest passiert. Und auch eine Comedy-Story, die ich nebenbei mal bearbeitet habe, ist komplett futsch. Wenigstens einen Teil hatte ich davon mal ausgedruckt. Trotzdem ist es echt schade, es war wirklich witzig.

Noch frustrierender war der Gedanke und vor allem der Versuch, es nochmal zu schreiben. Denn es ist verteufelt schwer, wenn nicht sogar unmöglich, ein Manuskript ein zweites Mal zu schreiben. Problem dabei ist, das, egal wie gut der neue Text ist, man ihn immer am alten misst und er deswegen nie als gut angesehen wird. Meine Reproduktion des Manuskripts existiert immer noch, aber damit zufrieden bin ich nicht. Und bei der Nacharbeit würde ich mich immer wieder über meine Unfähigkeit zur Sicherheitskopie ärgern. Denn beim zweiten Mal fühlt es sich nicht mehr echt an, sondern wie ein Abklatsch. Eine Kopie eben. Das ist wohl der Grund, das meistens eher etwas anderes geschrieben wird, anstatt das alte nochmal zu machen.

Das mit den Sicherheitskopien hat sich inzwischen geändert. Mittlerweile habe ich eine feste Routine, bei der ich die Daten auf einen DVD-Rohling brenne. Das klingt vielleicht altmodisch (oder retro), aber es ist für mich, als sehr gewissenhafter Mensch, die beste Möglichkeit. Die passende Ausrüstung dafür sind ein paar DVD-Rohlinge, ein passendes Laufwerk (ich habe für absolute Notfälle sogar ein externes DVD-Laufwerk mit USB-Anschluss) und ein Programm namens CDBurnerXP. Das ermöglicht mir das Brennen von Multi-Sessions-Discs. Somit kann ich die Kapazität der Rohlinge nahezu komplett ausschöpfen und kann sogar eine art Entwicklung in meiner Arbeit dokumentieren.

Ich weiß, jetzt Back-ups zu brennen bringt alte fantastische Texte nicht zu mir zurück. Und es bewahrt mich auch nicht davor, zumindest ein paar der verlorenen Manuskripte reproduzieren zu wollen, denn bei Stains of Blood werde ich das Rework so lange bearbeiten, bis es noch besser als das Original ist. Doch zumindest habe ich jetzt eine Chance, das mir in der Zukunft keine weiteren Dateien entrissen werden, in die ich viel Arbeit investiert habe.

Freitag, 3. August 2018

EuroVision Song Contest Lisbon 2018 - Recap


Da der Contest ja während meiner Blogpause stattgefunden hat, werde ich heute, über zwei Monate nach dem großen Finale, mal darüber schreiben, wie ich den Contest erlebt habe.

Was ich an diesem Contest sehr bemerkenswert fand, war, das es eigentlich keine scheußlichen Lieder gab. Klar, einige waren Langweilig und klangen wie jedes andere Lied auch. Aber ich spreche von wirklich grausamen Auftritten, die zugleich peinlich als auch akustisch grottig waren. Sowas kam gar nicht erst vor. Anscheinend habe einige Länder festgestellt, das man den ESC ernst nehmen sollte. Und bei einigen Ländern hat das sogar gut geklappt.

Folgend gehe ich nun auf ein paar Beiträge ein, die ich sehr erinnernswert finde. Wer sich noch einmal alle Beiträge anhören oder ansehen will, besucht am besten den offiziellen YouTube-Channel zum Eurovision Song Contest.

IRLAND zum Beispiel. Nach mehreren Jahren ohne Finaleinzug haben sie es dieses Jahr mal wieder geschafft. Der Song selbst, der auch auf meiner Favouritenliste stand, war eine berührende Ballade über das zerbrechen einer jungen Liebe. Die beiden männlichen Tänzer fanden große Beachtung, leider nicht nur positive. In China beispielsweise, wo man den Contest ausstrahlen durfte, wurde der Ire zensiert, wegen der Andeutung von Homosexualität. Darauf hin hat die EBU die Rechte der Ausstrahlung wieder entzogen und die Chinesen müssen ihr Leben weiterhin ohne Eurovision verbringen.

TSCHECHIEN war dieses Jahr so überraschend gut, man will an dem Auswahlverfahren festhalten, da man so bessere Chancen wittert. In den letzten Jahren kamen eher Nummern, die untergingen. Das sage ich vor allem, da ich mich an keines der Lieder erinnern kann, ohne zu recherchieren. Mit einem jungen (und auch hübschen) Mann und einer leichten Pop/Rap-Nummer schafften sie es nicht nur ins Finale, sondern auch auf ihre beste Platzierung seit ihrer ersten Teilnahme. Damit waren sie eine der Überraschungen des Abends

Meine Favouriten - dieses Jahre weniger als sonst
ZYPERN gehörte übrigens auch dazu. Ich fand zypriotische Beiträge seit 2010 meistens gut. 2010 und 2017 sind zum Beispiel tolle Songs aus Zypern gekommen. Der diesjährige Songs war für mich jetzt nicht so der Hit. Aber trotzdem hat es das Lied vom Halbfinale bis auf den zweiten Platz geschafft. Somit Zyperns beste Platzierung seit Erstteilnahme. Auch wenn ich kein Fan vom Lied war, man gratuliert.

ISRAEL stand schon sehr früh auf meiner Favouritenliste. Es war frisch, neu und anders. Von einigen als nervig und merkwürdig empfunden, konnte ich bald schon gar nicht mehr ohne. Das Musikvideo ist cool gemacht. Ich habe mir auch mehrere Reaction-Videos angeschaut, einfach aus Neugier. Vielleicht sollte ich sowas auch mal machen, schließlich schaue ich ja jedes Jahr und höre mir alle Songs durch, um meine Lieblinge zu finden, für die ich dann vote. Diesmal hat es endlich mal ein Lied meiner Top 6 an die Spitze geschafft. Das macht mich schon ein bisschen stolz.

Das End-Ergebnis des Finalabends
DEUTSCHLAND zitterte wahrscheinlich so stark wie sonst nur beim Fußball. Denn nach drei Jahren, in denen wir den 27., 26. und 25. Platz belegt hatten (und zwar mit Frauen, die beim Contest zu finden sind wie Sand am Meer) und der NDR/ARD endlich genug von dem Dilemma hatten, haben sie versucht, es anders zu machen. Anfangs sah es nicht gut aus: Der Vorentscheid war zwar mit neuen Moderatoren ausgestattet, was das Ganze für mich angenehmer zum schauen machte. Aber von den 6 Songs, zwischen denen das Land wählen sollte, hat mir gerade einmal einer gefallen. Nach den ersten fünf Auftritten hatte ich die Hoffnung auf bessere Platzierungen bereits aufgegeben. Doch dann sang Michael Schulte sein Lied und hat mich damit tief berührt. Deswegen habe ich für ihn gestimmt. Und er ist nach Lissabon gefahren. Das war quasi der leichte Teil. Seinen Platz unter den 26 Finalteilnehmern zu finden, dazu gehörte eine gehörige Portion Glück. Anscheinend hat Europa uns unsere ganzen Weiber mit ihren flachen Texten und geklauten Melodien verziehen. Denn wir haben Punkte bekommen - und das nicht wenige. Während der Punkteverteilung gab es ganz lange sogar die Chance auf einen erneuten deutschen Sieg nach 2010. Letztendlich sind wir auf dem vierten Platz gelandet. Damit hat Schulte unseren ESC-Fluch gebrochen. Das heißt aber nicht, das man sich jetzt keine Mühe mehr geben muss. Könnt ihr euch übrigens vorstellen, das es Menschen da draußen gibt, die mit einem vierten Platz immer noch nicht zufrieden sind? Doch, die gibt es. Ein großes Kopfschütteln an diese Leute.

die verschiedenen Logos des ESC 2018
GROSSBRITANNIEN ist nach der Brexit-Sache hoffentlich nicht in Ungnade gefallen. Schließlich kommen auch von dort gute Beiträge. Die werden aber selten gewürdigt. Zwar gab es auch Totalaussetzer (siehe 2012 und auch ein wenig 2015), aber sonst geht es gut bei den Briten. Zuerst fand ich den diesjährigen britischen Beitrag auch eher bescheiden. Aber mit der Zeit fand ich ihn gut. Ein klares Zeichen dafür, das er in der Show nicht punkten wird. Trotzdem habe ich meinen Union Jack geschwenkt und meinen Eurovision-Schal im UK-Design bei mir gehabt. Was mich aber schockiert hat, war nicht der Auftritt an sich, sondern die grobe Unterbrechung eines Menschen, der auf die Bühne rannte, der Sängerin das Mikrofon raubte und irgendwelche Diffusen Botschaften reinbrüllte. Wie er es an der Security vorbei geschafft hat, weiß ich nicht. Aber es hat mich wütend gemacht, das es beim britischen Beitrag passiert ist. Natürlich hat das kein Land verdient, aber ausgerechnet UK? Schließlich erhielt SuRie das Mikro zurück und beendete den Song sehr souverän. Obwohl man ihr die Wut ansah. Das Angebot, nach dem letzten Teilnehmer erneut zu singen, lehnte sie ab. Da sieht man mal wieder, wie stolz die Briten sein können.

DIE ANDEREN LÄNDER diese Jahr waren so vielfältig wie immer. Auf jedes einzeln einzugehen fällt mir jetzt nach der langen Zeit doch etwas schwer. Natürlich habe auch ich einige Lieder im Semi verloren, die gar nicht schlecht waren. Aber das passiert jedes Jahr, also sollte ich mich langsam daran gewöhnt haben. Rumänien gehört zum Beispiel dazu. Ich fand das Lied war mal ein echter Schritt in die richtige Richtung. Vor allem der Text hat mir gefallen. Nur das plötzliche Ende war etwas... naja, plötzlich eben.

Dann gab es Songs, die mich überrascht haben. Und zwar nicht nur durch ihre Künstler, sondern vor allem wegen der Performance. So wie Island zum Beispiel. Erst war es eine langweilige Ballade für mich. Doch in der Live-Version war das Lied auf einmal viel besser und hat sogar kurzzeitig auf meiner Favouriten-Liste gestanden. Leider ist der nett aussehende Isländer auch im Semi hängen geblieben. Ein anderes gutes Beispiel ist Moldau/Moldawien. Das Lied schien mir zuerst eine Art grausame Polka-Pop-Hymne zu sein. Beim Auftritt der Gruppe mit dem Song aber musste ich sogar lachen, so gut habe ich mich unterhalten gefühlt. Eine Performance, an die man sich erinnert, einfach nur, weil sie Spaß gemacht hat.

Der Snack-Tisch von meiner kleinen ESC-Party
DIE MODERATION war durchschnittlich. Schließlich kann man ja nicht erwarten, bekannte Gesichter zu sehen. Und ich selbst kenne keine portugiesischen Nachrichtensprecher oder Fernseh-Leute. Noch nicht einmal diese Schauspielerin irgendeiner amerikanischen Serie, die auch moderiert hat, kam mir bekannt vor. Aber gut, dafür haben sie es ganz ok hinbekommen. Beim Wettbewerb geht es eh viel mehr um die Musik als um die Hosts. Obwohl ich einen gut gehosteten Contest doch gut finde. 2013 ist da das Beste Beispiel - Petra Mede ist unschlagbar als Moderation. Portugal hat als Entschuldigung, das sie zum ersten Mal ausgetragen haben und somit sich vielleicht nicht getraut haben zu viel auf die Schultern der Moderation zu legen. Dafür gab es aber wieder nette Zwischensequenzen, wie man sie halt kennt. Lustige kleine Sketche, die mit der Eurovision zu tun haben. Insgesamt war der Abend (und auch die Semis) sehr unterhaltsam und vor allem spannend. Bis zum Schluss war nicht klar, wer denn jetzt gewinnt.


Damit wären wir im Hier und Jetzt. Israel ist im Moment in der Phase, den geeigneten Austragungsort zu finden. Sendetermine sind auch noch nicht festgelegt und bisher haben nur 19 Länder fest zugesagt. Die meisten anderen kommen immer erst später dazu. Was mir ein bisschen Bauchschmerzen gemacht hat, waren die Boykott-Aufrufe aus einigen Ländern. Diese haben sich aber bis Ende des Jahres, wenn man die offizielle Teilnehmerliste veröffentlicht, wieder verflüchtigt. Wir werden sehen was kommt und ich werde darüber schreiben, sobald es mehr zu wissen gibt. Denn nächstes Mal werde ich definitiv wieder mehr über den ESC schreiben.

Dienstag, 31. Juli 2018

MAMMA MIA! - Here We Go Again

Leute, ich bin am Wochenende mit einer guten Freundin von mir im Kino gewesen. Das mache ich ziemlich selten, was auch daran liegt, das oft nichts kommt was mich wirklich interessiert. Doch diesmal hatte ich gar keine andere Wahl. Ich liebe ABBA-Musik und durfte daher die Gelegenheit nicht verpassen, mir den neuen MAMMA MIA-Film anzusehen. Meiner Freundin geht es ähnlich, deswegen waren wir zu zweit. Und wir hatten beide einen richtig tollen Abend.

10 Jahre ist es her, das Sophie ihre drei potenziellen Väter zu ihrer Hochzeit eingeladen hat. Das glaubt man eigentlich gar nicht. Schon damals konnte ich es kaum erwarten, den Film zu sehen. Denn nicht nur das Cast, sondern vor allem die Musik machen MAMMA MIA! bis heute sehenswert, auch wenn es Menschen gibt, die sich nicht so sehr daran erfreuen (weil sie vielleicht nicht so darauf stehen, das andere Leute, die nicht ABBA sind, die Lieder singen). Die haben eben Pech gehabt. Doch als ich letztes Jahr erfahren habe, das es eine Fortsetzung geben soll, war ich total hin und weg. Ich wusste: den Film muss ich sehen.

DIE STORY:
Die Handlung kehrt wieder auf die kleine griechische Insel Kalokairi zurück, auf der Donna ihr Hotel eröffnet hat. Nur ist es diesmal Sophie, die inzwischen versucht, das Hotel wieder zu eröffnen, nachdem es eine kleine Schönheitskur erhalten hat. Leider läuft nicht alles so, wie es soll. Aus diesem Grund hat sich Sophie die beiden besten Freundinnen ihrer Mutter, Tanya und Rosie, auf die Insel geholt. Quasi als seelische Unterstützung.

Parallel sehen wir die junge Donna, wie sie nach ihrem Abschluss davon träumt, die Welt zu sehen und ihr Leben zu genießen. Sie reist nach Paris und trifft auf ihrer weiteren Reise nach Griechenland, die sie auf die Insel ihrer Träume führt, natürlich die drei Typen, die wir ja schon kennen: Sam, Bill und Harry. Natürlich in jung. Mit jedem von ihnen verbringt sie eine Nacht. Sie entscheidet sich, schließlich auf der Insel zu bleiben - was ja auch klar ist.

Beide Handlungsstränge machen beim zuschauen Spaß und animieren zum mitlachen und mitsingen. Ich finde auch, das die Umsetzung gut gelungen ist. Schließlich wurden im ersten Teil schon viele Referenzen auf die Vergangenheit gemacht, die man hier sehr gut wiedergegeben hat, damit die Geschichte insgesamt stimmig ist. Man erwischt sich dabei, wie man bewusst nach diesen Parallelen und auch nach vorhandenen Unterschieden sucht. Das lenkt aber keinesfalls vom Film ab, es macht ihn erst möglich. Denn eigentlich weiß man schon um die Geschichte aus Donnas Jugend, nur nicht so detailliert. Dieser Film füllt die Lücken tadellos auf. Es ist die Wärme, das Gefühl und vor allem die Musik, die MAMMA MIA - Here We Go Again zu einem wundervollen Erlebnis macht. Es ist schön, Sophie auf den Spuren ihrer Mutter zu sehen.

DIE DARSTELLER:
Was das Cast aus der Gegenwart betrifft, sind alle Schauspieler wieder in ihre Rollen zurückgekehrt. Hinzu kommen noch Cher und Andy Garcia als Sophie Oma Ruby und Hotelmanager Fernando. Die Einzige, die sich meiner Meinung nach nicht um einen Tag verändert hat, ist Donna selbst. Als wäre der erste Teil gerade mal 5 Minuten her. Die anderen sind älter und - im Falle von Sophie und Sky - auch weiser geworden (naja, ein bisschen). Jedoch wird ein großer Teil der Zeit der Vergangenheit gewidmet.

Hier hat man sich sehr sorgfältig um die Besetzung gekümmert. Lily James, die bereits in der Real-Verfilmung von Cinderella die Titelrolle gespielt hat, passt meiner Meinung nach wunderbar in die Rolle der jungen Donna. Ihr Aussehen spielt ihr dabei sehr gut in die Karten. Jessica Keenan Wynn und Alexa Davies kommen auch sehr nah an ihre Vorbilder heran. Sie sind die jungen Versionen von Tanya und Rosie, den besten Freundinnen Donnas, mit denen sie als Donna and the Dynamos auftritt. Die beiden schaffen es, den Witz der Figuren einzufangen. Man könnte auch sagen, das Tanya und Rosie schon als junge Frauen einfach komisch gewesen sind.

Die drei Väter werden hier zu den drei Schwärmen, sozusagen: In Jeremy Irvine, Hugh Skinner und Josh Dylan finden man auf Anhieb viele Dinge, die man mit den erwachsenen Figuren aus dem ersten Teil verbindet. Harry ist zum Beispiel verpeilt schüchtern, als er Donna in Paris zum ersten Mal begegnet. Und er spricht sehr schlechtes Französisch. Dafür kann er singen. Keine Angst, die anderen beiden auch. Bill ist natürlich auf seinem Boot unterwegs. Ich muss zugeben, das mir der junge Bill am Besten von den dreien gefallen hat. Auch gesanglich. Sam, der Architekt, schließt den Kreis mit den gleichen Talenten. Er ist schon damals sehr frustriert darüber gewesen, durch die Sache mit der Verlobung nicht mit Donna zusammen sein zu können. Charaktere auf eine solche Art und Weise kennen zu lernen, ist für meinen Geschmack viel angenehmer, wie dieses ganze "Ich erzähle einfach eine Geschichte aus meiner Jugend"-Sache. Man bekommt Dinge zu sehen, anstatt nur zu hören. Die Vergangenheit und ihre Verknüpfung mit der Gegenwart wurde hier super umgesetzt und hat einen bis zum Schluss in seinem Bann gehalten.

DIE MUSIK:
Über die Musik im Film darf man gar nichts böses sagen. Will ich auch gar nicht. Schon mit dem ersten Lied "When I Kissed the Teacher" beginnt der Spaß. Neben einigen Songs, die auch im ersten Teil vorkamen, gibt es viele neue Lieder zu entdecken. Solche wie "One of Us", "Knowing Me, Knowing You" und "Fernando" sind natürlich sehr bekannt. Viele dürften sich darüber gefreut haben, sie hier im neuen Gewand zu hören. Weniger bekannt sind wahrscheinlich Songs wie "Angelseyes", "Why did it have to be me" und "When I kissed the Teacher". Die Songs stammen von mehreren ABBA-Alben, darunter ARRIVAL, THE VISITORS und VOULEZ VOUS. Der Soundtrack zum Film hat sogar noch ein weiteres Lied, das nicht im Film vorkommt, aber neu eingesungen wurde. Nämlich hat Meryl Streep den letzten ABBA-Song "The Day before you came" neu interpretiert. Obwohl er sehr traurig klingt, ist der Song einer meiner Lieblinge und ich bin glücklich, das er es wenigstens auf den Soundtrack geschafft hat. Sich den anzuschaffen lohnt sich in jedem Fall.

Für mich ist MAMMA MIA - Here we go again zwar nicht so perfekt wie der erste Teil, aber er ist ein weiteres Kapitel in einem wunderbar witzigen Musical, das sofort mein Herz gewonnen hat. Fun Fact: Als ich damals den ersten Teil im Kino gesehen, war ich der einzige in der Vorstellung. Kein Scherz. Ich hätte mitsingen und mittanzen können. Dieses Mal habe ich sogar ein wenig mitgesungen. So einen Film muss man definitiv im Kino erleben, also greift euch ein Ticket, solange es noch geht!



Sonntag, 22. Juli 2018

Arbeiten mit OneNote / Heute ist Sonntag

Als ich gesagt habe das ich jetzt wieder zurück bin, habe ich unterschätzt wie sich meine Arbeit auf das Ganze auswirkt. Nicht, das ich zu viel arbeiten würde, aber ich ziehe es manchmal vor, nach Feierabend auszuspannen. Klingt faul, ist es vielleicht auch. Deswegen poste ich heute mal was. Es ist Sonntag. Es regnet. Und ich versuche, mich durch die neue Minecraft-Version 1.13 zu spielen. Denn ich musste zu meinem Bedauern feststellen, das meine externen Programme mit der neuen Version nicht mehr kompatibel sind. Jetzt lasse ich mal etwas Zeit vergehen und hoffe, das sich bald eine passende Lösung generiert. Aber genug von Blöcken und Co, jetzt zum eigentlich Thema dieses Posts.

Wie ich bereits letztes Mal erzählt habe, besitze ich einen besseren Laptop mit Office 2010. Das kommt meiner Arbeit als Autor sehr weit entgegen. Aber für mich noch nützlicher ist das Programm OneNote, das Teil des Office-Pakets ist. Einige kennen es vielleicht, haben es aber noch nie benutzt. Mir ging es anfangs ähnlich. Ich war mir nie sicher, wozu es da ist. Da ich es pflege auf meinen Computern nicht zu viele Daten und Programme zu haben, habe ich das Programm getestet, als ich andere Office-Komponenten gelöscht habe. Man braucht nämlich nicht alles davon.

Inzwischen bin ich dabei, alle meine Infos über Nightmare Forrest in ein OneNote-Notizbuch einzutragen. Auf diese Weise kann ich viel besser damit arbeiten. Vor allem kann ich Dinge verändern oder löschen, ohne Sachen durchstreichen oder Seiten irgendwo herausreißen zu müssen. Somit habe ich Word für meine Manuskripte und OneNote für die ganze Datenflut, die sich offline extrem schwer konfigurieren lässt.

Dazu kommt noch etwas viel besseres: Ich habe mir ein Tablet zugelegt. So modern bin ich schon :P. Wie bei meinem Laptop habe ich mich für Acer entschieden, somit bin ich also ein Acer-Mensch geworden. Mehrere haben schon gesagt, das das eine gute Marke wäre. Ich glaube, sie haben recht. Was das Tablet mit meiner Arbeit zu tun hat? OneNote! Da es nämlich gerade einmal süße 10,1 Zoll hat (war genauso gewünscht), sind Word, Excel, OneNote, Powerpoint und Outlook quasi gratis auf dem Tablet installiert. Zuerst dachte ich, es wäre nur eine Testversion. Dann habe ich recherchiert.

Inzwischen habe ich meine Geräte und Konten so vernetzt, das ich auf meinem Tablet meine OneNote-Notizbücher bearbeiten kann und sie mit den Versionen auf dem Laptop synchronisieren kann. Durch seine Größe ist das Tablet für mobile Notizen bestens geeignet. Da ich aber nicht mehr viel unterwegs bin, kommt das nur bei wenigen Gelegenheiten vor. Und wenn ich es gerade mal nicht eintippen kann, habe ich die Möglichkeit es zu diktieren. Die Namen meiner Charaktere kann er zwar nicht wirklich (Griselda = Gerda / Westwood Hills = US Hotels) verstehen, aber die Nacharbeit behebt das Problem. Ob es dadurch im Endeffekt schneller geht, weiß ich nicht. Vielleicht.

Obendrein habe ich noch versucht, meinen Blog mit Office zu verbinden, da das wohl angeblich geht. Angeblich sage ich, weil es bei mir einfach nicht funktionieren wollte. Wahrscheinlich ein Kompatibilitäts-/ Unterstützungsproblem. Komisch, wie Sachen sich immer wieder wiederholen. Hätte es geklappt, hätte ich meine Blog-Beitröge in Word/ OneNote schreiben können. Nicht, das ich das so nicht machen könnte. Aber wenn ich Bilder in meinen Posts platziere, dann wäre es mit einer Verbindung weniger aufwendig gewesen. Naja, ich krieg das Trotzdem hin.

Ich freue mich auch berichten zu können, das ich jetzt am Wochenende einen weiteren Plot-Ansatz erdacht habe, der super in meine Geschichte passt. Somit ergeben einige Sachen mehr Sinn und ich kann einige andere Elemente löschen/ verwerfen, die vielleicht zu sehr nach Wiederholung aussehen. Schließlich soll das ganze ja abwechslungsreich und spannend sein.

Da ihr jetzt im Bilde seid, werde ich weiter versuchen, mit auf einer kleinen Insel im Meer eine Existenz aufzubauen. Immerhin habe ich ein Schiffswrack, das ich demontieren kann, um so die Ressourcen zu gewinnen. Mal schauen, wie weit ich komme.


Montag, 2. Juli 2018

Ich bin wieder zurück!

Ja, ich weiß, ich wollte eigentlich schon früher einen neuen Post schreiben. Doch ich war beides: faul und beschäftigt. Deswegen schreibe ich heute, was ich das letzte Mal versprochen hatte. Im letzten Post habe ich ja bereits angekündigt, das ich so ein paar Sachen zu berichten habe, die mir seit Anfang des Jahres und dem Anfang meiner Blogpause so passiert sind. Auf jeden Fall ist dies hier aber das Ende meiner Pause - ich bin jetzt wieder zurück auf meinem Blog und freue mich, endlich mal wieder ein paar Beiträge zu schreiben.

Mein altes Netbook, verziert mit Harvey & Edna-Stickern,
mehreren Veggie-Aufklebern von Katjes und mit Olaf.
1. Neuer Laptop
Jahrelang habe ich gewartet, gebettelt und genörgelt, was das Zeug hielt. Und dann ist es passiert: Ich habe es geschafft, das China-Ladekabel (ihr erinnert euch bestimmt, wenn nicht, dann verlinke ich die Story unter dem Post) und die Ladebuchse meines Laptops zu zerstören (der dem Begriff Laptop eigentlich nicht gerecht wird, weil es ja eigentlich ein Netbook ist). Das war im Februar oder März ungefähr. Mit der restlichen Akku-Kapazität habe ich alle meine Daten runtergenommen, die ich zu fassen gekriegt habe (ein paar Dinge sind noch drauf, aber die holt mir jemand noch da runter) und das Ding eingemottet. Wegwerfen will ich ihn nicht - habe den Bildschirm von hinten so schön mit Aufklebern verziert (wie man auf dem beigefügten Foto gut sieht).

Mein neuer Laptop, mit dem ich jetzt meinen Blog weiter-
schreibe und vor allen Dingen Nightmare Forrest
Jetzt stand ich da, ohne Laptop zum Minecraft spielen, schreiben oder im Internet nach Seiten über Lerninhalte suchen (doch, das habe ich auch getan, wenn auch selten). Da kam meine Mutter und hat mal wieder bewiesen, dass ich doch die Beste Mama der Welt habe. Wir haben alles Geld zusammen geschmissen, was ging. Sogar meine Oma hat was beigesteuert, wenn auch nicht viel. Und nach einiger Zeit (Mitte März, glaube ich) war es dann soweit: mein NEUER, UNGEBRAUCHTER, VORHER NOCH NIE VON JEMANDEM BENUTZER Laptop stand auf meinem Schreibtisch und wartete darauf, von mir ausgepackt zu werden. Ich habe das Ding als erster in Betrieb genommen. Habe als erster meine Daten eingegeben. Habe als erster Einstellungen und Installationen vorgenommen. Das habe ich noch NIE getan. Das ist der dritte oder vierte Laptop in meinem Leben. Aber der erste, der wirklich MEINER ist.

2. PRÜFUNGSVORBEREITUNGEN
Der Rest meiner Aktivitäten seit Jahresbeginn waren das Lernen für meine Prüfungen und das Schreiben meines Berichtsheftes. Wer jetzt denkt, das mir das als Autor ja eigentlich super leicht fallen müsste, der irrt sich. Denn Berichtsheft schreiben ist, als würde man ein Sachbuch verfassen. Natürlich kam mir meine Wortgewandtheit zugute. Trotzdem schreibe ich lieber fiktive Geschichten als Sachliche Zusammenfassungen. Und auch der Lernstoff hing mir irgendwann zum Hals raus. Teilweise habe ich das Lernen sogar von mir weg geschoben. Nicht nur, weil ich nicht mehr wirklich konnte. Ich empfand es teilweise als beängstigend. Als würde ich mich damit in eine Schusslinie begeben. Tat ich natürlich: dem Urteil anderer. Und diese anderen sind keine geringeren gewesen als mein Klassenlehrer (und auch andere Lehrer) und irgendwelche Leute vom Prüfungsausschuss. Sie alle haben über mein Schicksal entschieden. Auf ihre Weise. Aber schließlich war ich erfolgreich. Sonst wäre ich nicht hier.

Ich bin ganz ehrlich, wenn ich meine Ausbildung vermasselt hätte und durchgefallen wäre, dann wäre ich wahrscheinlich in einem richtig tiefen Loch gelandet. Klar, sowas ist nicht das Ende der Welt. Aber für mein Selbstwertgefühl wär es wie ein Schuss in die Oberschenkelarterie gewesen. Deswegen bin ich doppelt glücklich, das ich es geschafft habe. Jetzt fühle ich mich, als stünde mir der Weg ich die Welt da draußen offen. Vielleicht finde ich in ein paar Jahren ja meinen Weg an einen Ort, an dem ich mich richtig wohl fühle.

3. Eurovision Song Contest Lisbon 2018
Wie jedes Jahr habe ich mich trotzdem vollkommen auf den ESC konzentriert. Meine schriftliche Prüfung war am 24. April - erst danach habe ich mich auf die Songs eingelassen. Nur unseren deutschen und den britischen habe ich mir vorher schon angehört. Ich hatte die CD, die am 21. April rauskam, sogar als Glückbringer bei der Prüfung dabei. Ich wollte mir eigentlich danach alle Songs anhören, war aber zu geschlaucht. Zwei Tage später habe ich dann aber das Feld analysiert und mir meine Favoriten zurechtgelegt. Auch dieses Jahr habe ich mir wieder was Tolles im Fan-Shop bestellt - Tasse und Schal. Diesmal beides im Event-Design. Und 2018 ist der erste Jahrgang, in dem einer meiner Favoriten es an die Spitze geschafft hat. Schon von Anfang an war Netta's Song "TOY" für mich sowohl ungewöhnlich als auch unglaublich einprägsam. Viele finden ihn etwas seltsam, aber im Grunde ist es einfach mal was Neues. Somit freue ich mich auf den nächsten Contest aus dem schönen Israel. Bin gespannt, wie die die Show wuppen werden.
Näheres werde ich in einem Recap-Beitrag erläutern, der diesen Monat noch kommt.

4. Office 2010
Mit einem neuen Laptop allein ist es natürlich nicht getan, das war mir von Anfang an bewusst. Früher hatte ich immer jemanden (wir alle haben ja mindestens 4 Leute in unserem Umfeld, die was von Computern verstehen), der mir ein Office-Programm aufspielen konnte. Da ich mich aber entschieden hatte, diesmal niemanden sonst an mein Gerät zu lassen, habe ich mir einfach über Amazon eine Lizenz für Office 2010 gekauft. Früher habe ich immer mit 2007 gearbeitet, jedoch schien mir 2010 für meine Begriffe am besten geeignet. Zu einem fairen Preis habe ich jetzt Excel, Word, PowerPoint, OneNote und noch einige andere Sachen. Komponenten, die ich nicht brauche, habe ich einfach weggelassen. Momentan bin ich dabei, mir in OneNote eine Arbeitsstruktur aufzubauen, damit ich immer alle Daten zu Nightmare Forrest an einem Ort zentriert habe.

5. OUTLANDER
Ich habe am 12. Juni meine mündliche Prüfung abgelegt - und bestanden. Danach war ich so glücklich, dass ich mir selbst ein großes Geschenk gemacht habe. Ich habe in einem Laden vor Ort die ersten drei Staffeln von OUTLANDER zusammen mit den Soundtracks zu jeder Staffel gekauft. War nicht ganz billig, aber das war mir sowas von egal. Die Musik ist wunderschön, die Story fesselnd ohne Ende und ich hatte die erste Staffel so lange schon nicht mehr gesehen. Ich habe schon mit dem Anschauen begonnen und fast die erste Staffel durch, die mir den Wunsch ins Herz gesetzt hat, endlich die Bücher anzufangen, die ja bereits seit längerem in meinem Regal stehen. Aber damit lasse ich mir noch ein bisschen Zeit, da im Moment andere Bücher ebenfalls meine Aufmerksamkeit fordern. Oh, und ein neues Buch habe ich auch erstanden (eigentlich zwei, da ich das erste eine Woche vorher schon gekauft habe), aber welche das sind, erfahrt ihr dann, wenn ich sie gelesen habe.

Ja, das wär's eigentlich. Eine neue Ära bricht an, in der ich freier Arbeiten kann. So empfinde ich es auf jeden Fall. Damit schließe ich heute. Ich freue mich jetzt schon auf das nächste Mal.

Hier die Geschichte zum Stromkabel:
Ohne Strom geht's nicht
Mit der Geduld so langsam am Ende
Der Wahnsinn ist vorbei

Hier könnt ihr den tollen Eurovision-Merch finden (und nur hier)!